Arbeitsgemeinschaft

Aufgabenstellung

Die Untersuchung der räumlichen Situation von Moscheen und Gebetsräumen in Hamburg (Marion Koch, Joachim Reinig, Hamburg 2013), die auf Wunsch der Freien und Hansestadt Hamburg/senatskanzlei und im Auftrag der Islamischen Religionsgemeinschaften SCHURA, DIRIB und VIKZ entstand, hat aufgezeigt, welchen Entwicklungsbedarf es in den Gemeinden und Verbänden gibt.

Mit dem Vertrag zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg und den muslimischen Verbänden ist eine Unterstützung der räumlichen Entwicklung vereinbart. Bei konkreten Projekten sind jedoch nach wie vor viele Hürden auszuräumen: Planungsrecht muss geschaffen werden, Altlasten erkundet und der konkrete Bedarf ermittelt werden. Städtische Auflagen und Wünsche müssen erkundet werden und nicht zuletzt muss der rechtliche Rahmen und die wirtschaftlichen Möglichkeiten definiert werden.

Eine erfolgreiche Projektentwicklung ist auch nur möglich, wenn die Gemeinden in einen aktive nachbarschaftlichen Dialog eintreten und als Teil der Stadtgesellschaft ihr Anliegen in der Öffentlichkeit plausibel erklären können.

DiyalogArbeitsgemeinschaft für Projektentwicklung sieht Aufgabe darin, die muslimischen Gemeinden und Verbände hierin professionell zu unterstützen. Den Städten und Planungsbehörden wird Recherche, Beratung, Moderation und Evaluierung bei der Standortentwicklung angeboten.

Arbeitsbereiche

  • Machbarkeitsstudien
  • Prüfung der Bedarfe und Bebaubarkeit
  • Kostenschätzungen und Finanzierungsberatung
  • Rechtliche Beratung / Entwicklung von Bauträgerkonstruktionen
  • Beratung bei Wettbewerben und Vergabeverfahren
  • Kommunikationsberatung und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moderation / Bürgergespräche im Vorfeld der Bebauung und begleitend zum Bau (oder ist das in Öffentlichkeitsarbeit enthalten?)

Abrechnung

Die Abrechnung erfolgt pauschal oder nach Aufwand. Wir erstellen gerne Angebote.

Personelle Ressourcen der Arbeitsgemeinschaft

  • Joachim Reinig, Architekt
  • Marion Koch, Kunst + Kultur Dialoge, freie Kunstvermittlerin
  • Mehdi Aroui, Wirtschafts‐Informatiker