Plan -R- Architektenbüro Joachim Reinig
Helenenstraße 14, 22765 Hamburg
Tel: 040 241237
E-Mail: info@plan-r.net
Jahrgang: 1950, Verheiratet, drei Kinder
www.plan-r.net
Joachim Reinig schloss 1976 sein Architektstudium an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg als Diplomingenieur ab. In seinen ersten Berufsjahren 1977 bis 1980 arbeitete er in einem Landschaftssrchitektbüro (Wehberg, Lange Partner) und in der Bauforschung (Zimmermann Planungsgruppe). Er engagierte sich bei dem Aufbau eines Mietervereins (Mieter helfen Mietern e.V.) und einer Stadtentwicklungsgesellschaft (Stattbau Hamburg GmbH). Er ist Mitglied der Architektenkammer Hamburg, (Arbeitskreis Wohnen, von 2004-2008 im Vorstand) und im Wohnbund, Verband zur Förderung wohnpolitischer Initiativen. Er engagiert sich im interkulturellen Dialog und dem Aufbau neuer Wohnungsbaugenossenschaften. Er ist zertifizierter Passivhausplaner (PHI, 2007-2013) und Qualitätssichere der Hamburgischen Wohnungsbaukreditanstalt (bis 2013). 2008 wurde er in die Europäische Vereinigung der Dombaumeister, Hüttenbaumeister und Münsterbaumeister e.V. berufen.
1992 bis heute: | Plan -R- Architektenbüro Joachim Reinig
1992 gründete Joachim Reinig Plan -R- Architektenbüro mit den Arbeitsschwerpunkten Baugemeinschaften und neue Wohnformen, Kirchen und Denkmalschutz sowie energetischem Bauen. Das Büro realisierte Wohngebäude für Baugemeinschaften als Ausdruck neuer urbaner Lebensstile in der Metropole Hamburg, Baugemeinschaften als Genossenschaften oder Eigentümergemeinschaften übernehmen Verantwortung für ihre Nachbarschaft und ihr Gebäude und ermöglichen „Wohnen Plus“ durch die Stabilisierung sozialer Netze. Wohnungen werden ergänzt durch Gemeinschaftsflächen. Als Eigennutzer werden höchste energetische Standards realisiert, meist im Passivhausstandard. Im Denkmalschutz bearbeitet das Büro gründerzeitliche, denkmalgeschützte Wohngebäude sowie zahlreiche neogothische Kirchen. Die barocke Hauptkirche St. Michaelis und ihre Nebengebäude werden seit 2001 saniert. Ein Schwerpunkt liegt auch in dem denkmalgerechten Umgang und Nutzungsanpassungen der Gebäude der Nachriegsmoderne. Selbsthilfe- und unterstützende Arbeitsmarktprojekte wie die Kirchenkaten für Obdachlose oder integrative Wohngebäude ergänzen das Leistungsspektrum. Joachim Reinig vermittelt seine Erfahrungen mit zahlreichen Publikationen, Vorträgen und Bildungsurlauben. Seine Projekte sind nachgefragte Exkursionsziele. |
1980 – 1992: | Planerkollektiv
Die erste selbständige Tätigkeit entstand durch die Gründung des Planerkollektivs zusammen mit Wolfram Tietz, Günther Trommer und Elenore und Wertschätzung alter Gebäude nach der Phase der geplanten oder tatsächlichen Umstrukturierung der Stadt durch Flächensanierungen. Das Europäische Jahr des Denkmalschutzes 1975 hat hier einen deutlichen Paradigmenwechsel erzielt. Für den Erhalt von Gebäuden wurden handwerks- und bauwerksgerechte Methoden eingesetzt und neue Nutzungen vorsichtig implantiert. Die europäische Stadt braucht die Erinnerung an ihre Geschichte, wie sie auch durch Bauwerke überliefert wird. |
1989 – 1992: | STED Dresden
Nach de Politischen Wende der DDR waren die Erfahrungen der behutsman Stadtsanierung in Hamburgs Partnerstadt Dresden gefragt. Joachim Reinge baute zusammen mit Wolfarm Titz im Auftrage der Hamburger Bürgerschaft ein Partnerbüro in der gründerzeitlichen Äußeren Neustadt auf und bildete junge Kollegen und Kolleginnen aus Dresden bei den anfallenden Bauprojekten weiter. Häuser wurden gesichert um die vor dem endgültigen Verfall zu retten, Dächer erneuert, Häuser modernisiert und behutsame Planungsmethoden angewandt, z.B. durch den Einsatz einer Sanierungskommission und anderer partizipatorischen Planungselemente. Die Erfahrungen der „Planungspartnerschaft“ wurden dokumentiert und eine „Stiftung Äußere Neustadt“ zur Unterstützung dauerhafter Aktivitäten vor Ort initiiert. |
Sophienallee 25, 20257 Hamburg
Tel: +49 40 38 6 11 620
Mobil: +49 171 35 53 996
E-Mail: info@marionkoch-kunstdialoge.de
http://www.marionkoch-kunstdialoge.de
Lehramtstudium der Bildenden Kunst und Germanistik in Heidelberg, Magisterstudium der Europäischen Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Philosophie in Heidelberg, Rom und Hamburg, Abschluss Magister Artium;
Seit 1995 Freie Kunstvermittlerin an der Hamburger Kunsthalle und am Bucerius Kunst Forum. Bildungsreferentin für die Freunde der Kunsthalle e.V. sowie für andere Bildungsträger
2001 Entwicklung des Begleitprogramms zur Ausstellung: „Die Frauen Allahs“ von Shirin Neshat, Hamburger Kunsthalle
2006 Kuratorin der Ausstellung „Bilder vom Orient“, Hamburger Kunsthalle
2008 Moderation der Veranstaltungsreihe Kunst im interkulturellen Dialog
Seit 2010: Moderation der Veranstaltungsreihe Kunst im Interreligiösen Dialog
Netzleiter GmbH & Co. KG
Normannenweg 30, 20537 Hamburg
Tel: 01773314751
E-Mail: mehdi@aroui.com
Jahrgang 1979, verheiratet, zwei Kinder
Mehdi Aroui ist gebürtiger Tunesier und ist als Sohn eines Gastarbeiters in Lübeck geboren. Er besuchte zwölf Jahre eine französische Privatschule (Lycée Français de Hambourg) und studierte Wirtschaftsinformatik an der FH-Wedel und Universität Hamburg. Nach einigen Erfahrungen in der IT-Branche, machte sich Herr Aroui recht früh in die Selbstständigkeit. Erst als Einzelkaufmann, später mit einer GbR und aktuell mit einer GmbH & Co. KG. Darüber hinaus war er beteiligt bei der Gründung der Systemhaus Cloud AG. Seit 2012 sitzt er auch in deren Aufsichtsrat. Im Ehrenamt hat Herr Aroui sich aus der arabisch geprägten Gemeinde der Muhajirin (islamischer Bund e.V.) heraus entwickelt. Seit 2013 ist er Vorstand der „Al-Manar Stiftung Hamburg – Stiftung für islamische Kultur und Bildung“ und war bei der Entwicklung der Satzung mit beteiligt. Seit 2015 ist er Mitglied der Schura Hamburg – Rat der islamischen Gemeinschaften Hamburg e.V. im Bildungsausschuss, im den Bereichen Dialog und Öffentlichkeitsarbeit.
2010 bis heute: | Geschäftsführender Gesellschafter der Netzleiter GmbH & Co. KG
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2012 bis 2017: | Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Systemhaus Cloud AG |
2013 bis heute: | Vorstand der Al Manar Stiftung Hamburg – Stiftung für islamischen Bildung und Kultur
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2015 bis heute: | Vorstandsmitglied der Schura – Rat der muslimischen Gemeinden in Hamburg e.V.
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Herr Aroui spricht muttersprachlich drei Sprachen (deutsch, arabisch und französisch) und hat in den vergangenen Jahren vor allem durch das Ehrenamt diverse Softskills aufbauen können. Insbesondere in den Bereichen Moderation und Eventplanung konnte Herr Aroui durch Projekte wie den Hamburger Ramadan Pavillon und die islamische Bildungskonferenz sich diese branchenfremden Fähigkeiten aneignen und vertiefen.
Dankbarkeit gegenüber der Gesellschaft, der Willen etwas verändern zu wollen und der Wissensdurst sind die wesentlichen Motivatoren für sein ehrenamtliches Engagement in Hamburg.